לוגו - שבי ציון



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Liebe Freunde

 

Auch in diesem Jahr moechten wir Gruesse schicken, um Euch an den Veraenderungen in Shave-Zion im vergangenen Jahr teilnehmen zu lassen.

Wir feierten dieses Jahr 60 Jahre Staat Israel und 70 Jahre seit der Gruendung von Shave-Zion,.

beide Jubilaeen wurden mehrfach mit Feiern bedacht.

Die Ausstellung " Ort der Zuflucht und Verheissung", die von Barbara Staudacher, Heinz Hoegerle und Carsten Kohlmann in Rexingen konstruiert wurde, nahm uns alle hier in Beschlag.

Zu der feierlichen Eroeffnung im Februar  2008  kamen wir, eine groessere Gruppe der zweiten Generation, nach Rexingen  und wurden dort grossartig und grosser Beteiligung  empfangen.

Zur feierlichen Eroeffnung im April 2008 kamen  Ehrengaeste aus Deutschland nach Shave-Zion.

Die besonders schoene und umfassende Ausstellung war inzwischen auch in Jerusalem, Berlin und Stuttgart zu sehen. Vielen Dank all denen die dazu verhalfen, auch wenn sie hier nicht erwaehnt werden.

Wie schon berichtet ist  der Kuhstall - stolzer Mittelpunkt des Dorfes vergangener Jahre - abgerissen worden und an dessen Stelle befindet sich ein ansehnliches neues Wohngebiet  im Bau. 45 neue Familien, die ihre Haeuser auf dem Grund der landwirtschaftlichen Siedlung bauen,  sind damit zu Mitgliedern der Genossenschaft geworden.

Das beliebte Beit-Chawa-Hotel ist auch weiterhin verpachtet, ist aber leider nicht mehr das,was es in frueheren Jahren war.

Diese wirtschaftlichen Veraenderungen wurden gezwungenermassen durchgefuehrt, um die neu entstandenen Probleme, die mit dem Uebergang von total gesellschaftlich-gemeinsamer, sozialistischer Lebensweise in die beinahe freie Marktwirtschaft zu ermoeglichen..

Auf diesem Wege konnten den Mitgliedern Ihre  Wohnhaeuser gesichert und  ihr Auskommen fuer die spaeteren Jahren  gewaehrleistet werden.

Nun muss auch mancher, der bisher in der Siedlung passende Arbeit fand. seinen Unterhalt ausserhalb der Siedlung finden.

Im Norden von Shave-Zion ueber dem Wadi, westlich der Eisenbahnschienen, wurden 92 Bauparzellen zum Bau freigegeben und zwischen Interessenten verlost..                                                       Viele von denen, die jetzt in Shave-Zion  ihr Haus bauen und hier leben moechten,  sind Kinder und Enkelkinder von den Mitgliedern der hiesigen Siedler..

Die Ausfuehrung der riesigen Bruecke, die ueber die Bahnschienen fuehrt geht dem Ende zu, die Einweihung steht bevor. Die maechtigen Ausmasse dieser Bruecke stehen in keinem Verhaeltnis zu unserem Dorf, in das sie einmuendet. Es bleibt uns nur zu hoffen ,dass unsere schoene Palmenallee wieder an ihren frueheren Ort zurueckgebracht werden kann..

Wir stehen vor den Wahlen und wuenschen uns , dass verantwortlich gewaehlt wird, so dass die Hoffnung auf  eine friedliche Loesung unserer politischen Problemen moeglich bleibt..

Von der Weltwirtschaftslage sind wir doch alle betroffen,schliesslich leben wir heute in einem globalen Dorf, wir koennen nur hoffen und wuenschen, das neue Jahr moege uns bessere Nachrichten bescheren.

Wir gruessen Euch alle herzlich, und wuenschen ein frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr. Im Namen aller Eurer Chawerim hier   SCHALOM

 


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